Das Dekanat Bad Neustadt a. d. Saale liegt im nördlichen Bayern (Regierungsbezirk Unterfranken) in reizvoller Landschaft am Rande der Rhön und gehört zum Kirchenkreis Ansbach-Würzburg. Zum Dekanatsbezirk gehören 14 Pfarreien mit 26 Kirchengemeinden, 32 Kirchen und insgesamt ca. 17.000 Gemeindegliedern. Bei einem Anteil von ca. 22 % an der hiesigen Gesamteinwohnerzahl wird die starke Diasporasituation deutlich.
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Die Termine für Gottesdienste und Veranstaltungen in den einzelnen Kirchengemeinden finden Sie auch auf der Seite der jeweiligen Kirchengemeinde ganz unten.
Andachten-Podcast von EPV/ELKB
Aktuelles aus unserem Dekanatsbezirk
In Fladungen wurde Geburtstag gefeiert. Vor 40 Jahren wurde die Christuskirche eingeweiht. Am 2. Dezember 1979 übergab OKR Rudolf Meiser offiziell das Gemeindezentrum mit Pfarrhaus an die Gemeinde. Am 1. Advent wurde nun mit einem Festgottesdienst mit Dekan Dr. Matthias Büttner dieser Geburtstag gefeiert und gleichzeitig die neue Orgel eingeweiht ...
Lebendiger Gesprächs- und Diskussionsabend
Münnerstadt – Gut gefüllt war die Auferstehungskirche in Münnerstadt am letzten Dienstagabend. Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk des Dekanatsbezirks Bad Neustadt hatte zu einem Gesprächs- und Diskussionsabend zur Frage: „Was kommt nach dem Tod?“ eingeladen. Zu diesem Thema sprachen miteinander und mit dem Publikum unter der Moderation von Martina Harasim der Arzt Prof. Dr. Sebastian Kerber, Dekan Dr. Andreas Krefft und Regionalbischöfin Gisela Bornowski.
38 Jahre war er von der Macht einer Krankheit gelähmt. Gelähmt von der Hoffnung sich selbst Heilung zu verschaffen. Jetzt unternimmt er einen weiteren Versuch. Ein wundertätiger Ort, ein Ort der Heilung. Aber auch hier, findet er zunächst keine Heilung für seine Lähmung. Er ist so nah dran und doch so weit weg. Ein Ort des Heils war in diesem Nest zu finden, eine Sammlung wertvollster und edelster Heilsbruchstücke, Reliquien. Und sie kamen und suchten Heil in der Hoffnung sich selbst zu erlösen im Schauen und Bestaunen der Sammlung, die Friedrich III in Wittenberg zusammengetragen hat.
Das Dekanat Bad Neustadt bekommt mehr Mitspracherecht beim Landesstellenplan der Evangelisch-lutherischen Kirche
Ab dem kommenden Jahr soll in einem dreijährigen Prozess der Landesstellenplan der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern neu erstellt werden. Neu ist diesmal zudem, dass den Dekanaten ein größeres Mitspracherecht bei der Erstellung des Personalplans eingeräumt wird. Für das Dekanat Bad Neustadt bedeutet dies laut Dekan Dr.
Wir freuen uns, dass Daniela Dünisch-Elzer, Paul Dünisch und Susanne Michel am 29. September 2019 in der Auferstehungskirche zu Münnerstadt durch Dekan Dr. Büttner zum Prädikantendienst berufen wurden. Sie sind mit der öffentlichen Wortbverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt.
Frau und Herr Dünisch versehen ihren Dienst im Dekanatsbezirk Bad Neustadt, Frau Michel in der Kirchengemeinde Münnerstadt.
Herzlichen Glückwunsch!
Jede Zeit hat ihre Sprache, so sagt man. Das neueste Wort, das mir vor kurzem morgens aus dem Radio entgegen tönte, war „niksen“. Ein Begriff, so habe ich gelernt, der aus dem Holländischen kommt und so viel bedeutet wie „Nichtstun“, „Rumhängen“. Warum ich da hängen geblieben bin? Na ja, Sie wissen ja, es sind Sommerferien. FERIEN! Frei sein von der Schule, der Arbeit, den Pflichten… Wir alle wissen, dass wir so eine Frei-Zeit brauchen - schon Gott ruhte am siebten Tage von seiner Arbeit und empfahl das seinen Menschenkindern ebenso zu halten!
Am vergangenen Samstag bin ich zusammen mit einem lieben Menschen und unserem Hund auf den kleinen Gleichberg gelaufen.
Berühr mich! Die Aufforderung begegnet einem, wenn man die Rolltreppen hoch ins neue Zentrum für klinische Medizin kommt, gleich nach der Wandfläche aus Moos, die so reizt, dass man sie berührt, an der in den Anfangstagen aber stand, „bitte nicht berühren!“.
Stattdessen, ein paar Schritte weiter, kurz vor der Kapelle, die Aufforderung: Berühr mich!.
Das muss man sich einmal vorstellen: Der Sohn irgendeines Zimmermanns wird von der römischen Besatzungsmacht in irgendeiner Provinz des römischen Reiches hingerichtet. Einer von vielen. Aus der Sicht Roms daher völlig unbedeutend. Der berühmte Geschichtsschreiber Tacitus wird noch 80 Jahre später darüber eine kurze wie falsche Notiz machen. Er nennt die Christen, weil er den Namen „Christus” nur vom Hörensagen kennt, „Chrestianer”. Denn so schien es ja: Jesus stirbt am Kreuz nach nur wenigen Jahren Wirken und alles ist vorbei. Aber es kam anders!