Am 21. November wurde Dekanatsjugendreferentin Christina Studtrucker in einem Gottesdienst mit anschließendem Empfang aus unserem Dekanat verabschiedet. Bereits zum 1. Oktober 2025 hat sie die Stelle gewechselt und ist seitdem in Würzburg als Geschäftsführerin des Evangelischen Jugendwerks Würzburg tätig. Ausschlaggebend dafür waren in erster Linie private Gründe. Der “nachgeholte“ Abschied wurde vom Dekanatsjugendrat und von Dekanatsjugendpfarrer Lutz Mertten in Bad Königshofen gestaltet. Zu diesem Anlass hatte sich dort sogar aus Gemeindemitgliedern eine Kirchenband gebildet und begleitete die Lieder mit Gitarre, Piano, Percussion und Gesang.
Auch Theaterszenen kamen zur Aufführung: Nele, Fanny, Felix und Jonathan aus dem Kreis der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ließen zusammen mit Lutz Mertten die Blicke über die gemeinsamen vier Jahre mit Christina schweifen. Und staunten dabei über die vielen Spuren, welche in dieser Zeit von der jungen Diakonin gelegt worden sind. Dass es nun leider ohne sie irgendwie weitergehen muss, wurde voller Bedauern festgestellt, aber auch, dass das möglich ist mit Jesu Zusage seiner Gegenwart: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind…“.
Diese Zusage soll nun auch Christina Studtrucker in ihrem neuen Wirkungsbereich begleiten. Segenswünsche dazu wurden von den Anwesenden aufgeschrieben und in eine gläserne Solarlampe gelegt, als Abschiedsgeschenk mit Erinnerungswert.
Im Anschluss an den bewegenden Gottesdienst waren alle eingeladen zum Empfang im Gemeindehaus nebenan. Dort lud eine Hotdog-Station ein, sich nach Belieben Hotdogs zu belegen. Eine Fotoshow mit Bildern aus den zahlreichen Veranstaltungen, die Christina Studrucker verantwortlich geplant und geleitet hatte, verursachte trotz der Abschiedsgefühle manche Lacher. Es war spürbar: Viele Spuren aus der gemeinsamen Zeit werden weiter wirken und manches anregen, was heute noch niemand weiß.
Das Foto zeigt von links nach rechts: Fanny Mertten, Jonathan Buchholz, Christina Studtrucker, Felix Fröhner, Lutz Mertten, Nele Käsperlein (Foto: Martin Hild)