Fragen und Anmeldungen richten Sie bitte an die evangelische Kinderbetreuung in Ihrer Nähe:
Arche Noah
Evangelischer Kindergarten Bad Neustadt
Simone Trost
Hedwig-Fichel-Str. 1
97616 Bad Neustadt
Tel.: 09771 6369640
E-Mail: kiga.bad-neustadt@elkb.de
Unter´m Regenbogen
Evang.-Luth. Kinderhaus
Ingrid Wirsing
Dragonergassse 2
97633 Höchheim
Tel.: 09764 366 (Kindergarten, Büro)
Tel.: 09764 9585380 (Krippe)
E-Mail: Kita.hoechheim@elkb.de
Evangelische Kindergärten Mellrichstadt
Kindergarten und Kinderkrippe
Bianca Greiner
Mozartstr. 12
97638 Mellrichstadt
Tel.: 09776/9610
E-Mail: kita.mellrichstadt@elkb.de
Kinderhort in der Grundschule Mellrichstadt
Verena Bartholomäus
Friedenstr. 22
97638 Mellrichstadt
Tel.: 09776 709180
E-Mail: kita.kinderhortmellrichstadt@elkb.de
Abenteuerland
Evangelischer Kindergarten Mühlfeld
Susanne Sommer
Harleser Weg
97638 Mellrichstadt
Tel.: 09776 1046
E-Mail: kita.abenteuerland.muehlfeld@elkb.de
Schobert-Haus
Evangelischer Kindergarten Ostheim
Martina Barthelmes
Gebrüder-Grimm-Str. 10
97645 Ostheim v. d. Rhön
Tel.: 09777 663
E-Mail: kita.schobert-haus@elkb.de
Evangelischer Kindergarten Sondheim
Anett Podda
Schulstr. 3
9767 Sondheim v. d. Rhön
Tel.: 09779 315
E-Mail: kita.sondheim-rhoen@elkb.de
Evangelischer Kindergarten Stetten
Constanze Födisch
Am Wolfsberg 7
9767 Sondheim v. d. Rhön
Tel.: 09779 1234
E-Mail: kita.stetten-rhoen@elkb.de
Evangelischer Kindergarten Urspringen
Tanja Schubert
Am Kirchberg 1
97645 Ostheim v. d. Rhön
Tel.: 09779 1225
E-Mail: kita.urspringen@elkb.de
Flohkiste
Evangelischer Kindergarten Willmars
Dorothee Öhlein
Alleestraße 15
97647 Willmars
Tel.: 09779 8586381
E-Mail: info@kiga-flohkiste.de
Nicolhaus
Evangelisches Kinderheim
Gregor Koob, Heimleiter
Telefon: 09779 8582-0
Fax: 09779 8582-22
E-Mail: info@nicolhaus.de
„Ein zweites Zuhause für die Kinder schaffen“
Sonja Riley ist seit Ende 2024 Geschäftsführerin der evangelischen Kindertagesstätten im Dekanatsbezirk Bad Neustadt an der Saale.
Zur Person:
Sonja Riley ist aufgewachsen in Nordheim und hat ihr BWL-Studium in München an der Ludwig-Maximilians-Universität absolviert. Über die Zeit danach berichtet sie: „Es war schon immer mein Ziel, nach Australien zu gehen und die klassische Backpackerreise zu machen. Das habe ich dann nach dem Studium getan und hab dann tatsächlich meinen Mann kennengelernt.“ Statt einem Jahr war sie dadurch dann acht Jahre in Australien und hat dort ihre beiden Töchter auf die Welt gebracht. Ende 2021 kam die junge Familie nach Deutschland und zog in Sonja Rileys Heimatort Nordheim vor der Rhön, wo sie sich eigener Aussage zufolge sehr wohl fühlen. Sonja Riley war bisher als Betriebswirtin im Finanzbereich hauptsächlich im Controlling in Australien und Deutschland tätig. Seit 2024 ist sie die Geschäftsführerin der Kindertagesstätten (KiTas) im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk Bad Neustadt an der Saale. Die Stelle wurde neu geschaffen und erstmals besetzt. Bisher lag die Geschäftsführung der Einrichtungen jeweils bei den einzelnen Kirchengemeinden und damit beim Kirchenvorstand und bei den Inhabenden der Pfarrstellen. Die werden nun durch die neue Geschäftsführerin von dieser Aufgabe weitgehend entlastet. Die KiTas in evangelischer Trägerschaft befinden sich in Bad Neustadt, Höchheim, Mellrichstadt, Mühlfeld, Ostheim, Sondheim, Stetten und Urspringen.
Im Juni 2025 gab Sonja Riley das folgende Interview. Gesprächspartner war Stefan Wurth, Öffentlichkeitsreferent des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks Bad Neustadt a.d.Saale.
- Frau Riley, Sie sind in unserem Dekanatsbezirk die neue und erste Geschäftsführerin der evangelischen Kindertagesstätten. Welche Bereiche umfasst die Stelle?
- Die neun KiTas, für die ich insgesamt zuständig bin, sind unter jeweils einzelnen Rechtsträgern tätig, den einzelnen Kirchengemeinden. Da geht’s vor allem darum, die Wirtschaftlichkeit und die Personalthemen der einzelnen KiTas zu bearbeiten, in Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und mit den jeweiligen Pfarrern und Pfarrerinnen. Die Idee mit dem Geschäftsführermodell hier im Dekanatsbezirk Bad Neustadt ist es, die Träger und somit die Pfarrerinnen und Pfarrer und Kirchenvorstände zu entlasten.
- Wie funktioniert es ganz praktisch, wenn Personal gesucht wird?
- Das Ziel ist, dass ich an der Schnittstelle der Geschäftsführung einen Pool von Bewerberinnen aufbaue. Indem die Bewerbungen alle bei mir landen, entstehen Synergien für die beteiligten KiTas. Die Vorstellungsgespräche laufen gemeinsam mit der KiTa-Leitung und eventuell auch noch mit der Pfarrerin und dem Kirchenvorstand, falls gewünscht. Und dann darf ich in meiner Rolle als Geschäftsführerin die Personalentscheidungen treffen, es sei denn es handelt sich um die Stelle einer Leitung oder stellvertretenden Leitung. Dafür wäre dann wieder der herkömmliche Weg gemeinsam mit der Pfarrerin und einem Kirchenvorstandsbeschluss vonnöten.
- Also laufen die Personalentscheidungen, auch wenn es sich um kleinere Änderungen z.B. der Arbeitsstunden handelt, alle über Ihren Schreibtisch?
- Ja. Die KiTas sind tatsächlich immer in Bewegung. Das Konstrukt KiTa orientiert sich am Anstellungsschlüssel, der vom BayKiBiG (Bayerisches Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz) vorgegeben wird. An diesem Faktor orientiert sich die Personalsituation.
- Wenn eine Familie wegzieht und ein Kind die KiTa verlässt – ändert das den Anstellungsschlüssel?
- Für ein Krippe-Kind wären das etwa 25 Stunden in der Woche und für ein KiTa-Kind 30 Stunden oder mehr, die dann wegfallen. Bei nur einem Kind fällt das tatsächlich nicht allzu schwer ins Gewicht. Aber kommenden September wechseln ja die Vorschulkinder alle in die Schule. Da ist es natürlich wichtig, dass in den KiTas wieder genügend Kinder nachkommen und neu eingeschrieben werden, um die Personalsituation so zu halten. Deshalb arbeite ich jetzt im Juni daran, die Personalsituation für den September zu klären, dass wir in das neue Kindergartenjahr mit einem guten Anstellungsschlüssel starten. Der soll bereits jetzt so gestaltet werden, dass er noch Spielraum lässt für Neuaufnahmen aber auch gut für das gesamte Jahr kalkuliert ist.
- Wie kann man das jetzt schon für den September planen?
- Die Eltern melden sich tatsächlich frühzeitig für die KiTa-Plätze an. Die wenigsten kommen dann erst im September oder im Lauf des Jahres auf die KiTa zu. Die Platzvergabe läuft in den größeren KiTas über die Kommune. In den kleinen KiTas wenden sich die Eltern meist direkt an die KiTa. Meist werden Kinder im Alter von ca. einem halben bis einem Jahr angemeldet, der Vertragsbeginn wird dann gegebenenfalls erneut nach hinten verschoben.
- Man hört ja immer wieder, dass es in Deutschland zu wenig KiTa-Plätze gibt. Wie sieht es damit in unserer Region aus?
- Also in den ländlichen Bereichen hier sind wir gut versorgt. Wir haben genügend KiTa-Plätze zur Verfügung. Es kommt aber trotzdem auch je nach Geburtenrate hier und da zu Engpässen. Dann sind z.B. in einer KiTa noch Krippenplätze zur Verfügung, aber keine Kindergartenplätze mehr. In einer kleinen KiTa, die sehr beliebt ist, haben wir momentan eine Warteliste eingerichtet. Insgesamt ist die Lage in den neun KiTas bunt gemischt. Dieses Jahr war auffällig, dass die beiden Hort-Einrichtungen nicht genügend Plätze für den September zu Verfügung haben und wir deshalb beide Einrichtungen erweitern: in Ostheim von 50 auf 75 Plätze und in Mellrichstadt von 100 auf 130 Plätze.
- In den Hort gehen die jüngeren Schulkinder, die nach dem Ende des Unterrichts nicht unmittelbar nachhause gehen können und deshalb noch weiter betreut werden müssen.
- Genau. Gerade die Erstklässler haben häufig schon um elf oder zwölf Schulschluss. Sie und ältere Grundschulkinder können dann im Hort mit einem Mittagessen, Hausaufgabenzeit und weiterem Hortprogramm gut versorgt werden. Unsere beiden Hort-Einrichtungen zeugen von einem hohen pädagogischen Standard und einer herausragenden Qualität. Wir beschäftigen ausschließlich pädagogisches Personal, wir unterliegen dem BayKiBIG und orientieren unser Bildungsprogramm an den bayerischen Bildungspläne (BayBEP) und -leitlinien. Wir bieten unterschiedliche AGs an und lassen den Kindern viel Spielraum durch unser offenes Konzept und Partizipation. Außerdem bieten wir ganztägige Ferienbetreuung an, Exkursionen und ein vielfältiges Freizeitprogramm.
- Gibt’s eine verbindliche Zeitfrist für die Anmeldung zum KiTa-Platz.
- Im Prinzip können die Eltern uns jederzeit kontaktieren, frühestens jedoch nach Geburt. Aber wenn sie einen Platz benötigen, wäre es für uns natürlich hilfreich und wichtig, die Anmeldungen frühzeitig zu erhalten, um den Bedarf rechtzeitig zu erkennen. Das betrifft besonders die Hort-Situationen jedes Jahr. Die Bedingungen und entscheidenden Faktoren sind die freien Plätze, das Personal bzw. der Anstellungsschlüssel aber auch die entsprechenden Eingewöhnungsphasen der neuen Kinder.
- Wenn die Plätze nicht ausreichen und irgendwie ausgewählt werden muss, welche Kinder aufgenommen werden: Wie wird das entschieden?
- Dafür gibt es soziale Kriterien, je nach der Familiensituation. Für diese Abwägungen und die Entscheidungen haben wir gute Fachberatung durch den Evangelischen KiTa-Verband in Bayern. Dort gibt es mehrere Mitarbeiterinnen, die für uns zuständig sind. Eine eben als Fachberaterin in der Region Unterfranken, Frau Leclaire, sowie weitere Mitarbeiterinnen als PQB-Kraft, also für die „Pädagogische Qualitätsbegleitung“, Sprachfachkräfte, Inklusionsberaterinnen. Außerdem unterstützt uns das Kirchengemeindeamt Schweinfurt in vielerlei Hinsicht.
- Was bedeutet eine größere Veränderung in den Belegstunden, also durch Zugang oder Abmeldung von Kindern, für die Personalsituation in den KiTas?
- Der Großteil unserer Mitarbeitenden arbeitet als Teilzeitkräfte zwischen 20-35 Stunden pro Woche statt 40 Stunden. Je nach Anstellungsschlüssel können wir gemeinsam mit dem Personal entscheiden, ob jemand Stunden aufstocken oder reduzieren möchte.
- Wie oft waren Sie in Ihrem ersten halben Jahr seit Januar 2025 mit der Personalsuche für freie Stellen beschäftigt?
- Wir hatten in mindestens 4 KiTas ein komplettes Neubewerberverfahren mit Neueinstellungen. Teilweise wurden aber auch Stellen durch die Übernahme von Berufspraktikantinnen und Kinderpflegepraktikantinnen besetzt, die vorher bereits als Praktikantinnen in unseren KiTas tätig waren.
- Wie sieht es da mit männlichen Bewerbern aus: Gibt es die überhaupt?
- Ja klar. Wir hatten jetzt Männer in den Bewerbungsgesprächen und mindestens zwei davon auch eingestellt.
- Stammen die Bewerberinnen und Bewerber überwiegend aus der Region?
- Ja, allerdings über den Landkreis hinaus. Es gibt zurzeit viele Bewerberinnen aus Thüringen, da die Kinderpfleger ab September in Thüringen nicht mehr in den KiTas arbeiten dürfen, sondern dafür die Erzieherausbildung benötigen. Das ist in Bayern anders geregelt und wird erst mal auch so bleiben. Hier sollen wir beim Anstellungsschlüssel darauf achten, eine gewisse Quote zwischen Fachkräften und Ergänzungskräften einzuhalten. Ergänzungskräfte sind z.B. Kinderpfleger*innen oder Praktikant*innen in Ausbildung.
- Welche Ausbildung bringen die Fachkräfte mit? Sind das ausschließlich Erzieherinnen oder z.B. auch Sozialpädagoginnen?
- Überwiegend Erzieherinnen. Es gibt jedoch eine offizielle Liste der verschiedenen Berufe, an der man sich orientieren kann, weil es die verschiedensten Ausbildungsrichtungen gibt. Außerdem beschäftigen wir auch Kolleginnen aus dem Ausland und die Anerkennung der dortigen Ausbildungen ist detailliert geregelt. In solchen Fällen greift man eben auf die Berufeliste zurück. Außerdem können wir uns an das Kirchengemeindeamt in Schweinfurt wenden, unseren Verwaltungsdienstleiter und unsere Personalabteilung, um spezielle Fragen abzuklären. Gegebenenfalls wird auch unsere Fachaufsicht zugezogen, das Jugendamt in Bad Neustadt.
- Was ist denn z.B. bei ausländischen Mitarbeitenden besonders zu beachten?
- Ein Kriterium für ausländische Mitarbeitende ist unter anderem das Deutsch-Zertifikat der Stufe B2. Mehrsprachige Mitarbeitende sind generell eine Bereicherung in den KiTas, weil ja auch Kinder mit anderen Muttersprachen unsere KiTas besuchen. Die Kinder lernen recht schnell die deutsche Sprache, bei der Kommunikation mit den Eltern ist es aber günstig, wenn Mitarbeitende mehrere Sprache sprechen. Da gibt es jedoch auch andere Möglichkeiten, z.B auch mit der KIKOM-App. (Zur Erklärung: Die App KIKOM unterstützt maßgeschneidert die KiTas u.a. in den Bereichen Organisation und Kommunikation.)
- Die Personalfragen sind ja auch ein wichtiger Faktor für die Wirtschaftlichkeit einer KiTa. Das ist der zweite große Bereich, für den Sie zuständig sind.
- Die Personalkosten sind natürlich der größte Teil, wenn es um Ausgaben geht. Auf der anderen Seite, stehen als Einnahmen die staatlichen Förderungen pro Kind. Das ist konkret geregelt im BayKiBiG. Dementsprechend muss der Haushaltsplan der einzelnen KiTa darauf abgestimmt und eingehalten werden. Dabei geht es auch um Anschaffungen des alltäglichen Bedarfs wie Bastelmaterial, Spielzeuganschaffungen, Lebensmittel und Ausflüge, aber auch Reinigungskräfte und Hausmeisterkosten. Das fließt alles in den Haushalt ein und muss von der Kirchengemeinde getragen werden. Und dafür arbeite ich mit den KiTa-Leitungen gemeinsam an den alltäglichen Finanzentscheidungen. Die Entscheidungen für größere Investitionen wie Umbauten usw. fallen nach wie vor in den Kirchenvorständen oder der Gemeinde.
- Sie sind ja neu in dieses Arbeitsfeld eingestiegen. Konnten Sie sich zur Einarbeitung mit erfahrenen Kolleginnen austauschen oder mussten Sie alles selbst erarbeiten?
- Dekan Rasp hat mir eine sehr schöne Einarbeitungsphase strukturiert. Ich durfte einen Monat im Kirchengemeindeamt in Schweinfurt mitlaufen und danach noch einen Monat in Kitzingen bei der dortigen KiTa-Geschäftsführerin hospitieren.
- In Kitzingen gibt es also schon länger das KiTa-Geschäftsführungsmodell?
- In ganz Bayern gibt es bereits dieses Modell. Wir waren tatsächlich das letzte evangelische Dekanat, das es eingeführt hat. Ich wurde von Frau Leclaire (Fachberaterin des Evang. KiTa-Verbandes), vom Kirchengemeindeamt in Schweinfurt und von allen Leitungen der KiTas mit offenen Armen empfangen. Es hat von Beginn an sehr gut funktioniert. Für mich ist es auch deshalb ein sehr schönes Arbeitsfeld.
- Wie sieht es aus mit Kontakten über die evangelischen KiTas hinaus? Es gibt ja auch katholische und kommunale KiTas in der Region.
- Die Zusammenarbeit all dieser Einrichtungen ist dauerhaft wichtig. Erste persönliche Kontakte mit katholischen Einrichtungen, z.B. in Mellrichstadt, wurden von mir schon geknüpft und werde ich in Zukunft weiter ausbauen. Auch mit dem Willmarser Kindergarten bin ich im Kontakt. Der wird ja von der Diakonie geführt und zählt daher nicht zu meinem Aufgabenbereich. Der Evang. KiTa-Verband hält sein Angebot auch für nicht-evangelische Einrichtungen offen und es nehmen auch einige von ihnen an den Treffen teil. Und die Stadt Bad Neustadt lädt regelmäßig alle KiTas in und um die Stadt zu einem Austausch ein. Zudem sind die evangelischen KiTa-Geschäftsführer in Unterfranken durch den Evang. KiTa-Verband im regelmäßigen Austausch und orientieren sich aneinander.
- Die Evang.-Luth.Kirche in Bayern steht ja in den kommenden Jahren vor einschneidenden Maßnahmen was Mitarbeitende und Gebäude betrifft. Angeregt durch Ihre eigenen Erfahrungen und den Austausch mit anderen: Sehen Sie Entwicklungen und Tendenzen für die Zukunft, auf die sich die KiTas einstellen müssen oder bereits aktiv einstellen? Wie ist beispielsweise die Perspektive im Personalbereich? Ist da ein Mangel absehbar?
- Die KiTas richten sich ja hauptsächlich an den Kinderzahlen aus und dementsprechend gibt es da Schwankungen. Aus den Erfahrungen der Vergangenheit wissen wir, dass immer neuer Bedarf entsteht und die KiTas dafür recht gut aufgestellt sind und durchhalten können.
- Haben Sie aus Ihrem ganz persönlichen Blickwinkel als Mutter und jetzt auch KiTa-Geschäftsführerin im evangelischen Dekanatsbezirk einen Wunsch für die KiTa-Landschaft?
- Mein Wunsch und Bestreben war und ist immer die Betreuung und die Bildung der Kinder, dass es uns gelingt, in den KiTas ein zweites Zuhause für die Kinder zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und gut aufgehoben sind.
- Vielen Dank für das Interview.